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Reisender 1

Reisender 2

Wo wollen Sie den hin?

Nach Weimar.

Was wollen sie denn nachts in Weimar?

Ich will zum Antiquitätenhändler Schaller.

Ach, zum Schaller.

Kennen sie den Schaller?

Leider nein. Aber was wollen Sie denn vom Schaller?

Dort ist aus dem Nachlass von Schiller ein Schreibtisch zu ersteigern.

Ach, ist der tot?

Wer?

Na, der Schiller. Sie sprechen doch von einem Nachlass; da muss er ja gestorben sein.

Wissen Sie nicht, dass Schiller tot ist?

Leider nein. Ich lese keine Zeitung.

Aber das ist doch schon fast 200 Jahre her.

So lange schon? Und heute ist erst die Versteigerung?

Nein! Schaller hat den Schiller gar nicht gekannt.

Wieso konnte Schiller dem Schaller einen Schreibtisch vermachen, wenn er ihn gar nicht gekannt hat?

Aber Schiller hat dem Schaller gar keinen Schreibtisch vermacht.

Wieso? Sie sagten doch, der Schaller hätte…

Jetzt hören Sie endlich mit dem Schaller auf!

Wieso? Sie haben ja damit begonnen. Glauben Sie mich interessiert ein Schreibtisch von – hm – irgend einem Schiller?

Wissen Sie denn nicht, wer Schiller war?

Weiß ich nicht. Also: - wer war das?

Schiller war ein Dichter.

Was Sie nicht alles wissen! Was hat er denn gedichtet?

Zum Beispiel: Die Jungfrau von Orleans.

War die undicht?

Die Jungfrau von Orleans war eine Heldin, eine einmalige Erscheinung.

Da haben Sie recht. Eine Jungfrau ist immer eine einmalige Erscheinung.

War Sie die Freundin von Schiller?

Nein !!!

Ach, vom Schaller?

Nein !!!

Schreien Sie nicht so! Ich kann nichts dafür, dass Schiller eine Jungfrau gedichtet hat. Hat er Ihr auch einen Schreibtisch vermacht?

Schiller hat die Jungfrau gar nicht gekannt.

Ach, die hat er auch nicht gekannt? Da kann er ja leicht behaupten, dass sie eine Jungfrau war.

Ich kann nicht begreifen, dass man nichts von Schiller wissen kann.

Ich weiß leider gar nichts.

Kennen Sie denn wenigstens Wilhelm Tell?

Hat der gesagt, er kennt mich?

Nein. Wilhelm Tell war doch ein Held.

Ach, wie die Jungfrau von Orleans?

Ja !!!

Hatten die zwei etwas miteinander?

Nein! Hören Sie einmal: Tell war ein Schweizer.

Solchen Käse esse ich nicht, der stinkt zu sehr.

Aber Tell war doch kein Käse! Er war ein Freiheitsheld! Er hat auf Obst geschossen.

Der war wohl nicht ganz dicht! Oder war er beim Zirkus? Warum hat er denn auf Obst geschossen?

Jetzt hören Sie mal: Der Wilhelm Tell musste seinem Sohn einen Apfel vom Kopf schießen, weil er den Hut auf der Stange nicht gegrüßt hatte.

Wollen Sie mich für blöd halten? Welch ein vernünftiger Mensch schießt auf Obst, wenn er einen Hut auf der Stange nicht grüßt?

Kennen Sie denn nicht das berühmte Zitat?

Welch ein Zitat?

Durch diese hohle Gasse wird er kommen…

Wer hat das gesagt mit der hohlen Gasse?

Wilhelm Tell! Und dann hat er sich hinter einen Busch gesetzt.

Hinter einen Busch?? Sie sollen sich etwas schämen! Sie scheinen ja einen feinen Bekanntenkreis zu haben, das muss man schon sagen.

Kennen Sie denn wenigstens „Die Räuber“?

Meinen Sie die Herren vom Finanzamt?

Nein, von Schiller?

Den Schiller hat man bestohlen? Das wird der Schaller gewesen sein. Dem hat der Schreibtisch nicht genügt!

Der Schreibtisch hat für mich antiken Wert.

Einen dicken Wert?

Antiken Wert!!

Auf dem Schreibtisch hat Schiller die „Maria Stuart“ bearbeitet.

Das muss ja ein feiner Herr gewesen sein, dieser Herr Schiller!

Das war  ein Trauerspiel.

Das kann ich mir vorstellen. Und deswegen wollen Sie sich den Schreibtisch kaufen?

Man könnte die Götter anrufen.

Haben Sie die Nummer? Die müssen sie ja wenigstens haben. Jetzt machen Sie mich wahnsinnig!

Jetzt…, och, eine letzte Frage.

Aber die letzte, die allerletzte!

Die Allerletzte. Kennen Sie die „Braut von Messina“?

Ich kenn’ ja noch nicht einmal den Messina persönlich, wie soll ich denn da die Braut kennen?

Aber, Messina ist doch eine Stadt in Italien und kein Mann!

Ach, von der Stadt war die Dame? Die Braut von der ganzen Stadt? Ach, ´ne feine Dame, die passt zum Wilhelm Tell hinter’m Busch.

Also, wenn Sie so da sitzen und ich Sie ansehe, da komm ich mir vor, wie in Calais.

Wieso

Gegenüber Dover.

Ach so – was?

Ein Glück, dass ich das nicht verstanden habe. Aber jetzt fällt mir ein, es ist etwas Besonderes. Ich weiß doch etwas vom Schiller!

Nein !!!

Den Götz von Berlichingen!

Mein Herr!

Der war doch von Goethe.

Nicht einmal der ist von Schiller?

Nein !!!      Nein !!!

Dann hab’ ich genug!

Sie haben genug? Ich habe genug, sie dusselige Kuh!

War das im Spaß oder im Ernst?

Im Ernst!

Da haben Sie aber Glück. Ich verstehe nämlich keinen Spaß!

Aber jetzt fahre ich weiter.

Ach, wohin denn?

Jetzt fahre ich nach Weimar und kaufe mir den Schreibtisch von Schaller, auf dem Schiller die Marie Stuart bearbeitet hat, weil die Jungfrau von Orleans den Hut auf der Stange von Wilhelm Tell nicht gegrüßt hat.

 

Ende

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